Wir sind am 21. März 2019 mit den Klassen 7a, 7b und 7c, zu einem Ausflug gelaufen, wo wir rollstuhlfahrende Sportler in einer Turnhalle getroffen haben. Dort haben wir einzelne Stationen besucht, in denen wir uns mit Rollstuhlbasketball, Rollstuhlrugby und Alltagsproblemen im Rollstuhl befassten.
Wir hatten dort vier Trainer, die uns an den Stationen geholfen und beaufsichtigt haben. Drei von ihnen müssen seit einem Unfall den Rollstuhl nutzen und der andere konnte von Geburt an nicht gehen.
An der ersten Station wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt und spielten dann gegeneinander Basketball, wobei wir auch im Rollstuhl saßen. Es war ziemlich schwierig den Ball vom Sitzen aus in den Korb zu werfen.
An der zweiten Station wurden wir wieder in zwei Mannschaften aufgeteilt und spielten Rugby. Wobei wir zwei Torlinien hatten und das Ziel war es, mit dem Rollstuhl und dem Ball im Schoß über die gegnerische Torlinie zu fahren.
An der dritten und letzten Station beschäftigten wir uns mit den Alltagsproblemen im Rollstuhl. Wir mussten bordsteinähnliche Erhöhungen ohne Hilfe hochkommen. Wobei man immer aufpassen musste, dass man nicht um oder raus fällt, wenn sich nach hinten lehnt. Was einigen – mehr als anderen auch passierte.
Der Tag war sehr informativ, lustig und sportlich. So konnten wir auch mal einen Tag aus einem anderen Blickwinkel (aus dem der Rollstuhlfahrer) erleben.